Cartagena Sackpfeifery aus Bayern

Cartagena ist eine Dudelsackband aus dem Herzen Bayerns, gegründet im Jahr 2022.
Die Mitglieder blicken auf Jahre in bekannten Mittelalterbands zurück und vereinen nun ihre Erfahrung in einem neuen Projekt: kraftvolle Dudelsackklänge, druckvolle Trommeln und der unverwechselbare Sound, der das Publikum sofort packt.
Cartagena steht für mitreißende Energie, Spielfreude und eine Prise bayerischen Wahnsinn – Musik, die Herzen höher schlagen lässt und Beine zum Tanzen bringt.

Die Band

Fianna die Brachiale

Wenn Fianna den Dudelsack ansetzt, bleibt kein Fuß still. Sie spielt nicht einfach – sie stürmt, tanzt, lebt jede Note. Kraftvoll, wild und mitreißend wie ein Sturm über den Highlands. Bewegung gehört für sie genauso zum Spiel wie Luft in den Sack: Ohne beides – kein Sound, kein Leben.
Ihre Energie ist ansteckend, ihre Präsenz brachial. Fianna spielt nicht den Dudelsack – sie führt ihn in die Schlacht. 

Varulff der Graue – Meister der tiefen Töne

Varulff ist das ruhende Auge im Sturm – doch wehe, wenn er den Dudelsack hebt. Dann erklingt ein Klang, der durch Mark und Bein geht: rau, erdig, uralt wie der Nebel über den Highlands.
Er spielt nicht, um zu glänzen – er spielt, um Geschichten zu erzählen. Jeder Ton hat Gewicht, jede Melodie ein Stück Seele.
Wo Fianna Feuer entfacht, bringt Varulff den Donner. Zusammen klingen sie wie Krieg und Freiheit zugleich.

Marcialus – der Herzschlag der Horde


Marcialus schlägt nicht einfach auf die Trommel – er ruft die Geister des Rhythmus herbei. Seine spanische Trommel klingt wie eine Mischung aus Kriegstrommel und Tanzboden – rau, lebendig, kompromisslos.
Er hält die Truppe zusammen, treibt sie voran, und wenn er loslegt, spürt man den Puls bis in die Knochen.
Man sagt, Fianna tanzt im Feuer, Varulff ruft den Donner – und Marcialus ? Er macht, dass das Herz überhaupt schlägt.

 Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah – der Klangwanderer

Er redet schneller, als andere atmen – und wenn er dann noch Dudelsack oder Schalmei ansetzt, ist kein Halten mehr. Zwischen kühnen Ankündigungen, wilden Improvisationen und göttlich schlechten Wortspielen verwandelt er jedes Konzert in ein Abenteuer.
Hadschi Halef ist kein Musiker – er ist ein Ereignis auf zwei Beinen. Mal Held, mal Schelm, mal wandelnde Katastrophe mit Taktgefühl.
Wenn Fianna das Feuer entfacht, Varulff den Donner ruft und Marcialus das Herz zum Schlagen bringt – dann ist Hadschi Halef der Wind, der alles durcheinanderwirbelt, der Sprüche klopft, das Publikum verführt und dabei irgendwie immer recht behält.
Und während die anderen noch stimmen, hält er längst Hof: mit Geschichten, Gesten und dem festen Glauben, dass ohne ihn sowieso niemand wüsste, was hier gerade passiert.

Unsere Gastspieler​

Corvuta Rabenschrey – die wandernde Stimme


Corvuta Rabenschrey ist keine, die bleibt – sie kommt mit dem Wind und zieht weiter, wenn der letzte Ton verklungen ist.
Als Gastmusikerin bringt sie ihren Dudelsack mit und einen Hauch Nachtluft dazu.
Ihr Spiel ist roh und ehrlich, manchmal wild, manchmal wie ein ferner Ruf aus den Nebeln.
Wenn sie auftritt, verändert sich der Klang der ganzen Truppe – dunkler, tiefer, mit dieser unverwechselbaren Sehnsucht in jedem Ton.
Sie ist die Rabin zwischen den Welten, die kurz landet, um mit uns zu spielen – und dann weiterzieht, dorthin, wo neue Melodien warten.

Tinnitus der Unerhörte – das junge Donnerherz

Er ist der Jüngste in der Runde, doch sein Schlag hallt weit über die Bühne hinaus. Tinnitus der Unerhörte trommelt, als wolle er den Himmel selbst wachrütteln – laut, lebendig und mit einem Rhythmus, der ins Blut geht.
Sein Spiel ist ungestüm und ehrlich, manchmal wild, manchmal mit einem Augenzwinkern zwischen den Takten.
Als Gastspieler bringt er frischen Wind in die Truppe: frech, energiegeladen und mit einem Beat, der noch lange nachklingt.
Er ist der Beweis, dass man auch mit einem „unerhörten“ Namen verdammt gut gehört wird.
Als Gastspieler bringt er neuen Wind in die Reihen: mutig, laut, mit einem frechen Grinsen und einem Taktgefühl, das selbst alte Krieger zum Nicken bringt.
Tinnitus trommelt nicht nur mit den Händen – er trommelt mit Herz, Neugier und einer Portion jugendlicher Rebellion.

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